Wirbelkörperbrüche bei Osteoporose – Behandlung mit Vertebroplastie & Kyphoplastie (Salzburg & Oberösterreich)

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist ein Wirbelkörperbruch bei Osteoporose?

  • Symptome & Folgen

  • Wann ist eine Operation notwendig?

  • Behandlungsmöglichkeiten: Vertebroplastie & Kyphoplastie

  • Für wen sind die Verfahren geeignet?

  • Vorteile für Patienten

  • Häufige Fragen (FAQ)

  • Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil

  • Ihr Weg zurück zu Schmerzfreiheit und Mobilität

Was ist ein Wirbelkörperbruch bei Osteoporose?

Ein Wirbelkörperbruch entsteht häufig im Rahmen einer Osteoporose – einer Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt und die Knochen an Stabilität verlieren. Schon geringe Belastungen wie Heben, Bücken oder sogar Husten können einen Bruch verursachen.

Typische Folgen:

  • Plötzliche, starke Rückenschmerzen

  • Deutliche Bewegungseinschränkung

  • Verlust an Körpergröße

  • Rundrückenbildung („Witwenbuckel“)

Viele Betroffene glauben zunächst, es handle sich nur um „normale Rückenschmerzen“. In Wirklichkeit liegt oft ein nicht erkannter Wirbelbruch vor.

Wann ist eine Operation notwendig?

Nicht jeder Wirbelbruch muss sofort operiert werden.

  • Stabile Brüche: oft konservative Therapie (Schmerzmittel, Physiotherapie, Korsett) ausreichend.

  • Instabile oder schmerzhafte Brüche: hier ist eine minimalinvasive Stabilisierung durch Vertebroplastie oder Kyphoplastie sinnvoll.

Wir entscheiden nicht „nach Gefühl“, sondern nach klaren Kriterien. Wir verwenden unter anderem den OF-Score (Osteoporotic Fracture Score) – ein international anerkanntes Bewertungssystem, das auf Basis von Stabilität, Schmerz, MRT-Befunden und neurologischen Faktoren objektiv zeigt, ob eine Operation empfohlen ist oder nicht.

Behandlungsmöglichkeiten

Vertebroplastie

  • Über eine dünne Kanüle wird Knochenzement (PMMA) in den gebrochenen Wirbelkörper eingebracht.

  • Der Zement härtet in Sekunden aus, stabilisiert den Wirbel und lindert die Schmerzen meist sofort.

Kyphoplastie

  • Zunächst wird ein kleiner Ballon im Wirbelkörper aufgeblasen.

  • Dadurch lässt sich der Wirbel teilweise wieder aufrichten.

  • Anschließend wird der Hohlraum mit Knochenzement gefüllt. Vorteil: Neben der Stabilisierung ist auch eine Korrektur der Wirbelhöhe und Achse möglich.

Für wen sind Vertebroplastie & Kyphoplastie sinnvoll?

Besonders geeignet sind diese Verfahren bei:

  • Osteoporose-bedingten Wirbelkörperbrüchen mit anhaltenden Schmerzen

  • Frischen Brüchen, die trotz konservativer Behandlung stark schmerzen

  • Patienten mit deutlicher Alltagseinschränkung durch den Bruch

  • Gefahr weiterer Einbrüche durch Instabilität

Vorteile für Patienten

  • Minimalinvasive Verfahren → kleinste Hautschnitte

  • Sehr kurze OP-Dauer: meist < 1 Stunde

  • Schnelle Schmerzlinderung, oft schon direkt nach dem Eingriff

  • Rasche Mobilisierung – wichtig, um Folgeprobleme wie Thrombosen oder Lungenentzündungen zu vermeiden

  • Teilweise Wiederherstellung der Wirbelhöhe (bei Kyphoplastie)

Häufige Fragen (FAQ)

Wie schnell wirkt die Behandlung?
Oft tritt die Schmerzlinderung bereits unmittelbar nach dem Eingriff ein.

Ist der Eingriff gefährlich?
Nein – es handelt sich um bewährte, minimalinvasive Verfahren mit sehr geringem Risiko.

Kann man nach einer Kyphoplastie wieder aufrecht gehen?
Ja, in vielen Fällen wird die Wirbelhöhe teilweise wiederhergestellt → Haltung und Beweglichkeit verbessern sich deutlich.

Wie lange dauert die Heilung?
Patienten sind meist nach wenigen Tagen wieder mobil. Der Knochenzement ist sofort stabil.

Kann es erneut zu Brüchen kommen?
Ja – Osteoporose betrifft die gesamte Wirbelsäule. Deshalb kombinieren wir den Eingriff immer mit einer ganzheitlichen Osteoporosetherapie (Medikamente, Bewegung, Ernährung).

Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil

Wir bei den Spinedoctors Salzburg verfügen über langjährige Erfahrung in der Behandlung von osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen.

  • Spezialisierung auf minimalinvasive Verfahren (Vertebroplastie & Kyphoplastie)

  • Objektive OP-Entscheidung anhand des OF-Scores

  • Kombination mit Osteoporosetherapie → zur Vorbeugung weiterer Brüche

  • Patienten aus Salzburg und ganz Oberösterreich (Linz, Wels, Steyr, Ried, Braunau, Vöcklabruck) vertrauen auf unsere Spezialisierung

Ihr Weg zurück zu Schmerzfreiheit & Mobilität

Ein Wirbelkörperbruch bei Osteoporose muss heute nicht mehr zu dauerhaften Schmerzen oder Einschränkungen führen.

Mit Vertebroplastie und Kyphoplastie stehen zwei bewährte, minimalinvasive Verfahren zur Verfügung, die:

  • Schmerzen lindern

  • Stabilität wiederherstellen

  • Mobilität sichern

Buchen Sie jetzt einen Termin bei den Spinedoctors Salzburg – wir beraten Sie individuell, ob eine Vertebroplastie oder Kyphoplastie in Ihrem Fall die richtige Lösung ist.

Erklärung der Methode

Anwendungsgebiete

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