Revisionsoperationen der Wirbelsäule

Hohe Spezialisierung auf Anschlussdegeneration, Pseudarthrose, Postnukleotomiesyndrom und Failed Back Surgery (FBSS)

Inhaltsverzeichnis

  • Warum Revisionsoperationen notwendig sind

  • Typische Krankheitsbilder nach Wirbelsäulenoperationen

  • Wie läuft eine Revisionsoperation ab?

  • Vorteile einer spezialisierten Behandlung

  • Häufige Fragen unserer Patienten

  • Unsere Erfahrung in Salzburg

  • Ihr nächster Schritt

Warum Revisionsoperationen notwendig sind

Nicht jede Wirbelsäulenoperation führt langfristig zur gewünschten Schmerzfreiheit. Manchmal treten nach Monaten oder Jahren neue Probleme auf – oder die erste Operation war nicht ausreichend wirksam.

Typische Gründe:

  • Die ursprüngliche Ursache wurde nicht vollständig beseitigt

  • Es kam zu einer Pseudarthrose (der Knochen ist nach einer Versteifung nicht durchgebaut, vergleichbar mit einem Knochenbruch, der nicht heilt)

  • Anschlussdegeneration: Nachbarsegmente verschleißen schneller, weil sie mehr Belastung übernehmen müssen

  • Narbengewebe oder neue Bandscheibenvorfälle verursachen erneute Schmerzen

  • Postnukleotomiesyndrom (anhaltende Schmerzen nach Bandscheibenoperation)

  • Failed Back Surgery Syndrome (FBSS) – Sammelbegriff für fehlgeschlagene Wirbelsäulenoperationen

In all diesen Fällen kann eine Revisionsoperation die einzige Möglichkeit sein, um Schmerzen zu lindern, Nerven zu entlasten und Stabilität zurückzugewinnen.

Typische Krankheitsbilder nach Wirbelsäulenoperationen

Anschlussdegeneration

Nach einer Versteifungsoperation (Spondylodese) müssen die Nachbarsegmente mehr Bewegung übernehmen – dadurch kommt es häufig zu einem vorzeitigen Verschleiß.

Pseudarthrose

Wenn nach einer Versteifung der Knochen nicht stabil durchwächst, entsteht Instabilität. Das Gelenk „arbeitet“ weiter – mit Schmerzen als Folge.

Postnukleotomiesyndrom

Manche Patienten entwickeln nach einer Bandscheibenoperation anhaltende Rückenschmerzen. Ursache sind oft Narbenbildungen, Instabilitäten oder neue Vorfälle.

Failed Back Surgery (FBSS)

Ein Sammelbegriff für alle Formen fehlgeschlagener Wirbelsäulenoperationen. Patienten leiden trotz einer oder mehrerer Operationen weiterhin unter Schmerzen und Funktionseinschränkungen.

Wie läuft eine Revisionsoperation ab?

Revisionsoperationen sind technisch anspruchsvoll, da Narben, Implantate oder Voroperationen die Anatomie verändern.

Der Ablauf:

  1. Exakte Diagnostik mit MRT, CT und ggf. Funktionsaufnahmen → wir finden die tatsächliche Schmerzquelle.

  2. Individuelle OP-Planung – welche Strukturen müssen korrigiert, stabilisiert oder entlastet werden?

  3. Minimalinvasive Techniken wo möglich (endoskopisch oder mikroskopisch), um das Gewebe zu schonen.

  4. Erneute Stabilisierung mit modernen Cages, Schrauben-Stangen-Systemen oder Bandscheibenprothesen – je nach Befund.

  5. Nachsorge mit Elastopathie und gezielten Therapien, um die Muskulatur zu entspannen und erneute Anschlussprobleme zu vermeiden.

Ziel: dauerhafte Schmerzfreiheit, Stabilität und Lebensqualität.

Vorteile einer spezialisierten Behandlung

  • Hohe Spezialisierung auf komplexe Revisionsoperationen

  • Behandlung von Anschlussdegeneration, Pseudarthrose, Postnukleotomiesyndrom und FBSS

  • Kombination aus modernster Bildgebung, minimalinvasiven OP-Techniken und international anerkannten Standards

  • Individuelle Nachsorge – um Rückfälle und erneute Abnutzung zu verhindern

Häufige Fragen unserer Patienten

Ist eine zweite Operation riskanter?

Revisionsoperationen sind komplexer als Ersteingriffe, aber in erfahrenen Händen sicher. Der Nutzen überwiegt die Risiken deutlich.

Hilft eine Revisionsoperation wirklich?

Ja – wenn die Ursache klar erkannt wird. Dank moderner Bildgebung und gezielter OP-Techniken lassen sich Schmerzen in vielen Fällen dauerhaft lindern.

Muss immer versteift werden?

Nicht unbedingt. Je nach Situation kommen auch Bandscheibenprothesen, endoskopische Eingriffe oder gezielte Stabilisationen infrage.

Was passiert, wenn erneut Anschlussprobleme entstehen?

Durch präzise Planung und moderne Nachsorge (Elastopathie, Infiltrationen, Bewegungstherapie) lässt sich das Risiko deutlich senken.

Unsere Erfahrung in Salzburg

Wir von den Spinedoctors Salzburg gehören zu den wenigen Zentren in Österreich mit Spezialisierung auf Revisionsoperationen der Wirbelsäule.

  • Jahrzehntelange Erfahrung mit Versteifungen, Prothesen, Endoskopie und Revisionsstrategien

  • Modernste Operationstechniken nach internationalen Standards

  • Behandlung auch von schwersten und komplexen Fällen nach Voroperationen

  • Kombination von chirurgischer Expertise und innovativer Nachsorge

Ihr nächster Schritt

Eine Revisionsoperation ist ein bedeutender Eingriff – für viele Patienten aber die einzige Chance, Schmerzfreiheit, Stabilität und Beweglichkeit zurückzuerlangen. Buchen Sie jetzt einen Termin bei den Spinedoctors Salzburg – wir beraten Sie individuell, ob eine Revisionsoperation bei Anschlussdegeneration, Pseudarthrose, Postnukleotomiesyndrom oder Failed Back Surgery für Ihre Beschwerden die richtige Lösung ist.

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Anwendungsgebiete

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