Die Dekompression des Spinalkanals ist ein operatives Verfahren zur Behandlung von Engstellen (Spinalkanalstenosen), bei denen Nerven durch knöcherne Strukturen oder verdickte Bänder eingeengt werden. Abhängig von der individuellen Situation kann der Eingriff offen, minimalinvasiv oder mikroskopisch erfolgen. Bei einer Laminotomie wird ein Teil des Wirbelbogens entfernt, bei einer Flavektomie verdicktes Bandgewebe abgetragen und bei einer Recessotomie die Nervenaustrittskanäle erweitert. Ziel ist es, die Nerven wirksam zu entlasten und Schmerzen sowie neurologische Beschwerden zu lindern.

Offene und minimalinvasive sowie mikroskopische Dekompression des Spinalkanals (Laminotomie, Flavektomie, Recessotomie) kann insbesondere in folgenden Situationen hilfreich sein:

• Spinalkanalstenosen in Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule
• Schmerzen mit Ausstrahlung in Arme oder Beine durch Nervenkompression
• neurologischen Ausfällen wie Taubheitsgefühlen oder Muskelschwäche
• therapieresistenten Beschwerden, die mit konservativen Methoden nicht ausreichend behandelbar sind

• Auswahl zwischen offenen, minimalinvasiven und mikroskopischen Verfahren – individuell abgestimmt
• Gezielte Entlastung eingeklemmter Nervenstrukturen
• Schonung von Muskeln und Gewebe bei minimalinvasiven Zugängen
• Hohe Präzision durch den Einsatz moderner Operationsmikroskope
• Verbesserung von Gehstrecke, Beweglichkeit und Lebensqualität

Wir von den Spinedoctors Salzburg verfügen über langjährige Erfahrung in der operativen Behandlung von Spinalkanalstenosen mit allen gängigen Dekompressionsverfahren. Ob Laminotomie, Flavektomie oder Recessotomie – unsere spezialisierten Wirbelsäulenchirurgen wählen stets die Methode, die für den einzelnen Patienten den größten Erfolg bei maximaler Sicherheit verspricht. Buchen Sie jetzt einen Termin und lassen Sie sich individuell beraten, ob eine Dekompression des Spinalkanals für Ihre Beschwerden die richtige Behandlung ist.