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Dekompression des Spinalkanals – Goldstandard bei Spinalkanalstenose

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist eine Dekompression des Spinalkanals?

  • Der Goldstandard: Mikroskopische & minimalinvasive Dekompression

  • Für wen ist die Operation sinnvoll?

  • Vorteile für Patienten

  • Fallbeispiel – Herr K., 78 Jahre

  • Häufige Fragen unserer Patienten

  • Unsere Erfahrung

  • Ihr Weg zu neuer Beweglichkeit

Was ist eine Dekompression des Spinalkanals?

Die Spinalkanalstenose ist eine knöcherne Verengung des Wirbelkanals. Man kann es sich wie einen Tunnel vorstellen, der immer enger wird: Die durchziehenden Nerven werden zunehmend eingeengt.

Typisch:

  • Patienten können nur noch kurze Strecken gehen,

  • müssen immer wieder stehen bleiben,

  • finden Entlastung beim Vorbeugen – z. B. am Einkaufswagen oder beim Fahrradfahren.

Wichtig: Da es sich um eine knöcherne Enge handelt, verschwindet sie nicht von selbst. Spritzen, Medikamente oder Physiotherapie können Beschwerden vorübergehend lindern, aber die Ursache bleibt bestehen. Nur eine Operation (Dekompression) kann den Nervenkanal dauerhaft erweitern.

Der Goldstandard: Mikroskopische & minimalinvasive Dekompression

Es gibt verschiedene Operationsmethoden, um den Spinalkanal zu erweitern:

  • Endoskopische Verfahren: möglich, aber bei knöchernen Engstellen oft unvollständig.

  • Mikroskopische & minimalinvasive Dekompression: international und in unserer Erfahrung der Goldstandard – weil die knöcherne Enge vollständig und nachhaltig beseitigt wird, bei gleichzeitig muskelschonendem Zugang und kleinen Hautschnitten.

Die wichtigsten Techniken:

  • Laminotomie → Entfernung eines kleinen Teils des Wirbelbogens

  • Flavektomie → Abtragen verdickter Bänder (Ligamentum flavum)

  • Recessotomie → Erweiterung der Nervenaustrittskanäle

Ziel: den Nerven dauerhaft mehr Platz verschaffen → Schmerzfreiheit, längere Gehstrecke, bessere Lebensqualität.

Für wen ist die Operation sinnvoll?

Eine Dekompression des Spinalkanals ist besonders geeignet bei:

  • Spinalkanalstenosen der Lenden-, Brust- oder Halswirbelsäule

  • Patienten, die nur noch wenige Meter gehen können

  • Schmerzen beim Gehen/Stehen, die beim Vorbeugen besser werden

  • Neurologischen Symptomen: Taubheit, Kribbeln, Muskelschwäche

  • Wenn Spritzen oder Physiotherapie nur kurzfristig helfen

Vorteile für Patienten

  • Goldstandard bei Spinalkanalstenose – international anerkannt

  • Nachhaltige Wirkung, da die knöcherne Engstelle tatsächlich entfernt wird

  • Minimalinvasiv & mikroskopisch → kleine Hautschnitte, Schonung der Muskulatur

  • Kurze OP-Dauer: meist < 1 Stunde pro Etage

  • Schnelle Mobilisierung: Aufstehen oft schon am nächsten Tag

  • Sicher auch im höheren Alter – kleine OP mit großem Nutzen

Fallbeispiel – Herr K., 78 Jahre

„Ich konnte kaum mehr als 100 Meter gehen, musste ständig stehen bleiben und habe mich am Einkaufswagen abgestützt. Spritzen halfen nur kurz. Nach der Operation bei den Spinedoctors konnte ich schon am nächsten Tag wieder schmerzärmer laufen. Heute brauche ich keinen Rollator mehr und gehe wieder mit meiner Frau spazieren.“ Typisch: Eine kleine Operation kann die große Freiheit zurückbringen.

Häufige Fragen unserer Patienten

Ist eine Spinalkanalstenose-OP gefährlich?
Nein. Die Dekompression ist ein gezielter, kleiner Eingriff, der nur die Engstelle beseitigt. Gerade bei älteren Patienten ist der Nutzen (Schmerzfreiheit, Mobilität) deutlich größer als das Risiko.

Wie schnell wirkt die Operation?
Viele Patienten merken direkt nach der OP, dass sie wieder länger stehen oder gehen können.

Warum nicht endoskopisch?
Bei der Spinalkanalstenose handelt es sich um ein knöchernes Problem. Unsere Erfahrung zeigt: Mikroskopische & minimalinvasive Dekompression bringt hier die vollständigeren und nachhaltigeren Ergebnisse.

Was passiert nach der OP?
Bewegung ist erwünscht. Zusätzlich setzen wir auf Elastopathie, um die Muskulatur wieder elastisch zu machen und Rückfälle zu verhindern.

Unsere Erfahrung

Wir bei den Spinedoctors Salzburg verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Behandlung der Spinalkanalstenose.

  • Spezialisierung auf Laminotomie, Flavektomie & Recessotomie als Goldstandard

  • Durchführung mit mikroskopischen & minimalinvasiven Verfahren

  • Entscheidung individuell nach Befund & Patientensituation

  • Kombination mit innovativer Nachsorge (Elastopathie, Infiltration, Axomera)

Ihr Weg zu neuer Beweglichkeit

Die Dekompression des Spinalkanals ist eine der Operationen, die gerade älteren Patienten den größten Gewinn an Lebensqualität bringt: Wieder gehen & stehen, ohne dauernd Pausen machen zu müssen. Häufig wird der Rollator überflüssig. Mehr Unabhängigkeit & Gesundheit im Alltag.

Buchen Sie jetzt einen Termin bei den Spinedoctors Salzburg – wir beraten Sie individuell, ob eine Laminotomie, Flavektomie oder Recessotomie die passende Lösung ist.

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Anwendungsgebiete

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