Eine Bandscheibe kann man sich wie einen Autoreifen vorstellen:
Reißt der Ring, „platzt“ die Bandscheibe – der Gallertkern tritt nach außen.
Dieses Gewebe hat eine radiergummiartige Konsistenz und kann wie ein harter Fremdkörper direkt auf Nervenwurzeln drücken.
Das erklärt die oft bohrenden, elektrisierenden oder brennenden Schmerzen, die bis ins Gesäß, die Beine oder sogar gürtelförmig um den Brustkorb ausstrahlen können.
Viele Patienten fragen: „Warum gerade ich – ich habe doch nichts Schweres gehoben?“ Die Ursache liegt fast nie in einem einzelnen Ereignis, sondern in jahrelanger Belastung:
Deshalb die typische Verteilung:
Unsere Patienten kommen selten mit Lähmungen (die werden meist im Krankenhaus behandelt), sondern mit anhaltenden Schmerzen:
Schmerzpatienten stehen bei uns im Mittelpunkt.
In 90 % der Fälle können wir eine Operation durch gezielte Infiltrationen vermeiden.
↗ Bereits nach der ersten Infiltration bessern sich die Schmerzen bei den meisten Patienten um 40–60 %.
↗ Innerhalb von 3 Infiltrationen in 6 Wochen ist die Schmerzbelastung in der Regel deutlich reduziert.
↗ Wenn keine Besserung eintritt (ca. 10 % der Fälle) → klares Signal: eine Operation ist sinnvoll.
Viele Patienten fragen uns: „Muss ich wirklich operiert werden?“
Die ehrliche Antwort: Nein – die meisten Bandscheibenvorfälle lassen sich ohne Operation behandeln.
Eine Operation wird nur dann nötig, wenn
Eine OP bedeutet heute keinen „großen Schnitt am Rücken“.
Es handelt sich um einen kleinen, gezielten Eingriff:
Wir sind die einzige Praxis in Salzburg, die Bandscheibenoperationen endoskopisch durchführt:
Natürlich bieten wir auch andere minimalinvasive Operationsverfahren an, wenn diese im Einzelfall besser geeignet sind.
Viele Patienten fürchten die OP. Die beruhigende Antwort: Nein. Der eigentliche Schaden ist bereits durch den Vorfall entstanden. Die Operation beseitigt nur den Druck auf den Nerv – nicht mehr und nicht weniger.
Nach einer OP oder erfolgreichen Schmerztherapie fragen viele Patienten: „Wie verhindere ich, dass es wiederkommt?“
Ein Rezidiv entsteht, wenn nur der Vorfall entfernt wird, nicht aber die Ursache – die nicht mehr elastische Muskulatur (umgangssprachlich: „Verkürzung“).
Nur wenn die Muskulatur wieder elastisch wird, können Rückfälle effektiv verhindert und die „nächste Etage“ (z. B. von L4/5 auf L5/S1) geschützt werden.
Wir gehören zu den wenigen Praxen im deutschsprachigen Raum, die dieses Konzept konsequent anwenden.
Wie fühlen sich Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall an?
Meist wie tiefe Rückenschmerzen kombiniert mit elektrisierenden Schmerzen ins Bein („Ischias“).
Kann ein Bandscheibenvorfall von alleine verschwinden?
Ja – der Körper kann Teile des Gallertkerns abbauen, wodurch die Schmerzen nachlassen können.
Wie verhindere ich Rückfälle?
Durch unser Schema: gezielte Infiltrationen, moderne Schmerztherapie und die Wiederherstellung der Muskel-Elastizität mit Elastopathie.
Warum sind L4/5 und L5/S1 so oft betroffen?
Weil hier die größte Belastung herrscht – zusätzlich ziehen die Hüftbeuger wie starke Seile an diesen Segmenten.
Wir – die Spinedoctors Salzburg – kombinieren über 20 Jahre Erfahrung mit modernster Wirbelsäulenmedizin:
Buchen Sie jetzt einen Termin bei unseren Wirbelsäulen-Spezialisten in Salzburg – für eine individuelle Abklärung, gezielte Schmerztherapie und ein Behandlungskonzept, das nicht nur Symptome lindert, sondern auch Rückfälle verhindert.
Wir sind für Sie da!